Die Schüler*innen der Jahrgangsstufe 1 zog es Ende April, gemeinsam mit Herrn Braunschweig sowie den Tutorinnen Frau Lammert und Frau Rettich, erwartungsvoll in die Ferne. Ziel war es, zuerst in Leipzig und später in Berlin ganz neue Eindrücke und Erfahrungen zu sammeln, in den verschiedensten Bereichen dazuzulernen und nicht zuletzt eine schöne gemeinsame Zeit zu verbringen. Auf die Mitreisenden wartete ein buntes Programm.
Echte Höhepunkte in Leipzig waren zum Beispiel eine Bootsfahrt durch die Buntgarnwerke, die Besichtigung des Völkerschlachtdenkmals (mit inkludiertem „Fitnesstraining“!) und die Führung im ehemaligen Bunker der Staatssicherheit in Machern, während der auf sehr anschauliche Weise die Zeit der „Deutschen Teilung“ in den Blick genommen wurde. Ein toller Opernbesuch rundete die erste Reiseetappe ab.
In Berlin standen zu Beginn beispielsweise mit dem Besuch des Bundestags, des Holocaust-Mahnmals, der Berliner Mauer und des Brandenburger Tors vorrangig politisch-geschichtliche Themen im Vordergrund. Im weiteren Verlauf gab es auch die Möglichkeit zur eigenen Schwerpunktsetzung, z.B. beim Besuch des Naturkundemuseums, des Technikmuseums oder des Jüdischen Museums. Sicherlich in guter Erinnerung bleiben werden wohl auch die Führung im Flughafen Tempelhof sowie die Theateraufführung des Berliner Ensembles.
Trotz des dichten Programms blieb natürlich auch noch genug Zeit, die Städte auf eigene Faust zu erkunden, die verschiedensten Imbissbuden, Restaurants und Souvenirläden zu testen oder die Abende gemütlich plaudernd in der Lobby der Herberge ausklingen zu lassen…
An diese Fahrt und die schönen Erlebnisse werden sicherlich alle in der Gruppe noch lange denken.