Das Offene Lernen stellt eine Säule des pädagogischen Konzepts am Martin-Heidegger-Gymnasium dar. Inhalte des Leitbildes werden hier praktisch umgesetzt, wenn es darum geht, die Eigenverantwortung des einzelnen Schülers für den Lernprozess zu stärken, differenziert zu lernen und damit auf die Schwächen und Stärken des Einzelnen einzugehen, im Team zu arbeiten, kreativ nach Lösungen zu suchen, sich an Regeln und Absprachen zu halten und anderen zu helfen. In diesem Sinne ist das Ziel des Offenen Lernens neben der Vermittlung und Festigung einer soliden Fachkompetenz auch, methodische, soziale und personale Kompetenzen zu fördern sowie den Unterricht zu öffnen und zu flexibilisieren. Eine Einführung in das Offene Lernen erfolgt zu Beginn jedes Schuljahres.

Beschreibung des Offenen Lernens

Aufgaben werden über längeren Zeitraum selbständig bearbeitet.

Findet in bestimmen Fächern der Klassenstufen 5 bis 8 statt.

Das Offene Lernen umfasst vier Wochenstunden.

Aufgaben aller Fächer werden in einem eigenständig geführten Ordner gesammelt.

Aufgaben werden in Einzel-, Partner- oder Gruppenarbeit gelöst.

Gearbeitet wird innerhalb und außerhalb des Klassenzimmers.

Begründung des Offenen Lernens

Schülerzentrierte Unterrichtsformen haben im Bildungsplan einen hohen Stellenwert.

Einübung sogenannter „Schlüsselqualifikationen“.

Neben der fachlichen und der methodischen Kompetenz werden auch die personale und soziale Kompetenz gefördert.

Offenere Unterrichtsformen bieten die Möglichkeit einer Binnendifferenzierung und damit einer gezielten Förderung.

Übereinstimmung mit den Kernpunkten des Leitbildes unserer Schule.

Ziele des Offenen Lernens

Aneignung fachlichen Wissens

Einübung von Arbeits- und Recherchetechniken

Förderung der Selbstständigkeit

Kreatives Erschließen von Lösungswegen

Planungsfähigkeit und Zielorientierung

Zeiteinteilung und Selbstorganisation

Konzentration und Ausdauer

Beurteilung des eigenen Lernprozesses

Teamfähigkeit und Rücksichtnahme