Die Bedeutung von Medien im Alltag nimmt beständig zu. Dabei bieten sie eine Vielzahl an nutzbringenden Möglichkeiten. Gerade für Kinder und Jugendliche haben moderne Medien aber auch ein signifikantes Gefahrenpotential. Um den verantwortungsvollen Umgang mit Medien zu unterstützen und über die Gefahren aufzuklären, gibt es schon lange eine Vielzahl an Präventionsmaßnahmen an den Schulen. Da erfolgreiche Präventionsarbeit immer bedeutsamer wird, haben sich die Meßkircher Schulen dazu entschlossen, dem Thema in diesem Schuljahr einen besonderen Stellenwert einzuräumen. Das Martin-Heidegger-Gymnasium, die Grafen-von-Zimmern-Realschule, die Conradin-Kreutzer-Schule, die Goldösch-Schule und die Grundschule Rohrdorf gestalten zusammen mit der Polizei, dem Landratsamt Sigmaringen, der Suchtberatungsstelle, der Stadt Meßkirch und der Schulsozialarbeit (Haus Nazareth) die Medienpräventionswochen, die im Oktober begonnen haben und sich weit ins neue Jahr hineinziehen werden. In über 50 Veranstaltungen wird die Mediennutzung in allen Facetten beleuchtet. Das Verhalten in sozialen Netzwerken, Umgang mit Hate-Speech, Datenschutz und Cybermobbing sind nur ein Teil des abwechslungsreichen Programms, das für diese Kooperation auf die Beine gestellt wurde.