Laut dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz ist die Modeindustrie für jährlich mehrere Tonnen Müll weltweit verantwortlich, welcher unsere Umwelt und insbesondere die Meere, verschmutzt.
Gerade Fast Fashion und bekannte Modemarken sowie deren Modetrends seien für die gewaltige Müllproduktion verantwortlich. Was vielen dabei nicht bewusst ist: Auch ein nachhaltiger und sozialer Umgang mit Mode ist möglich. Das Kleidungsstück, das dir nicht mehr gefällt und das du gerade aussortiertest, kann genau den Geschmack einer anderen Person treffen und dieser ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Deshalb veranstaltete der Ethik-Kurs der 7. Klassen mit ihrer Lehrerin Linda Abberger am 16. und 17.05.24 eine Kleidertauschparty. Wer aussortierte und gewaschene Kleidung abgab, erhielt ein Ticket und durfte anschließend Kleidung aussuchen und mitnehmen. Das Feedback der Schüler*innen, die sich beteiligten, war durchweg positiv und manche ergatterten gleich mehrere tolle Kleidungsstücke auf einmal und das völlig kostenlos. Der Ethikkurs beschäftigte sich außerdem mit weiteren Möglichkeiten, ausgediente Kleidung regional zu spenden und entschied sich dazu, die übriggebliebene Kleidung an die Flüchtlingshilfe des DRKs zu spenden.