Die Schüler*innen der Spanischkurse aus Klasse 9 und 10 haben kürzlich zusammen mit ihren Lehrkräften Marina Martin, Susanne Pflumm-Hruza und Lars Kettner Barcelona besucht – und sich sofort in das besondere Flair der katalanischen Hauptstadt im nun beginnenden Sommer verliebt.
Die Gruppe erkundete im Rahmen ihrer Exkursion weltbekannte, atemberaubende Sehenswürdigkeiten, entdeckte aber auch viele unbekanntere, ursprüngliche Facetten der Stadt im Nordosten Spaniens. So ließen sich die Meßkircher*innen vom modernismo-Stil Antoni Gaudís und seinen berühmten Bauwerken Sagrada Familia oder Park Güell begeistern. Inmitten unzähliger Touristinnen aus aller Welt staunten sie über fantasievolle Fassaden oder farbenprächtige Mosaike der noch nicht vollendeten Kathedrale, genossen aber auch die entspannte Sonnenuntergangs-Atmosphäre mit Blick auf das Häusermeer Barcelonas aus dem Park Güell. Die besondere Lage der Stadt zwischen Mittelmeerküste und Bergkette nahm die Gruppe auch bei der Benutzung des teléfericos, der stadteigenen Seilbahn, wahr, wo sie einen Panorama-Blick auf Hafen, Strandpromenade oder die berühmte Flaniermeile La Rambla werfen konnte. Im Rahmen einer Fahrradtour erkundete die Gruppe die genannten Sehenswürdigkeiten und vieles mehr auch aus der Nähe und spürte, wie entspannt und nachhaltig zugleich man in einer quirligen Millionenstadt dank guter Infrastruktur unterwegs sein kann. Mehrere ausgiebige, von inhaltlichen Impulsen gespickte Spaziergänge durch die verschiedenen Stadtviertel Barcelonas zeigten der Gruppe schließlich die große kulturelle Vielfalt Barcelonas auf. Auch wurden hierbei landestypische tapas- oder paella-Restaurants kennengelernt und aktuell relevante Herausforderungen der Region wie z.B. Massentourismus, Mobilitätswende, Wasserknappheit oder Unabhängigkeitsbestrebungen thematisiert. Zu einem nun schmerzlich vermissten Ritual entwickelte sich der abendliche Ausklang am Strand, wo man sich schnell wie ein barcelonés oder eine barcelonesa fühlte und am liebsten noch heute Schiffe beobachten, mit Mexikaner*innen Strandball spielen oder die letzten Sonnenstrahlen des Tages beim Picknick genießen würde.
Alle waren sich einig, dass die gemeinsamen Tage in der katalanischen Metropole unvergessen bleiben, die Gruppe zusammenschweißten und Lust auf weitere Reisen nach Spanien gemacht haben.